Die Ausbreitung in Österreich

Tafel 9

Ein neues apostolisches Feld: Graz

Ab 1959 werden von Wien aus regelmäßig Bildungsveranstaltungen in Graz organisiert. Im August 1968 wird in der Glacisstraße das erste Opus-Dei-Zentrum in Graz eröffnet. Ein reichhaltiges kulturelles Programm sorgt für wachsende Bekanntheit. Im Juni 1980 wird der Tätigkeitsbereich deutlich erweitert: Ein Studentenheim und Räumlichkeiten für einen Jugendclub werden geschaffen. Das Zentrum übersiedelt in die Elisabethstraße und nimmt als Kulturzentrum Kroisegg seine Aktivitäten auf. Seit 1973 besteht mit „Geidorf“ ein weiteres Zentrum in Graz. Diese Einrichtung wird in wenigen Monaten in die Grabenstraße übersiedeln und dann auch ein stattliches Studentinnenheim und Kulturzentrum abgeben.

Salzburg, Innsbruck und andere Städte

1982 wird auch in Salzburg ein Zentrum des Opus Dei eröffnet, ab 1992 ist das Bildungszentrum Juvavum in der Schießstattstraße zu . nden. 1984 nimmt das Kulturzentrum Hallsteg seine Aktivitäten auf, 1994 übersiedelt es in die Jahnstraße. Die Arbeit in Innsbruck wird anfangs von Salzburg aus betreut; seit 1987 gibt es „Angerfeld“ und „Sillgraben“, in der Sillgasse bzw. in der Museumstraße. Im Herbst 2007 wird das Bildungszentrum Sillgraben in ein neu errichtetes Haus im Stadtteil Saggen übersiedeln. Die Zentren sind Drehpunkte der umfassenden Bildung nach dem Geist des Opus Dei. Ihre Bildungsangebote richten sich an Jugendliche und Erwachsene, an Männer und Frauen. Vorträge, Gespräche und Aktivitäten unterschiedlichster Art sollen den Interessierten christliche Perspektiven für den Alltag eröffnen. In einer Reihe weiterer Städte . nden regelmäßig Bildungsveranstaltungen für Erwachsene und Jugendliche statt: in Linz, Dornbirn, Amstetten und Krems gibt es dafür eigene Räumlichkeiten. Das Regionalvikariat des Opus Dei in Wien erhält im Jahr 2000 in der Argentinierstraße 45 im vierten Bezirk seinen neuen Sitz.